Trotz der hohen Inflation und der gesteigerten Bau- und Finanzierungskosten bei der Errichtung von Wohnimmobilien, ist der Wunsch nach den eigenen „vier Wänden“ nach wie vor an oberster Stelle auf der Prioritätenlisten vieler junger Menschen.
Kann es heute noch möglich sein unter den schwierigen Rahmenbedingungen leistbare Einfamilienhäuser für junge Durchschnittsverdiener zu schaffen?
Der erste Schritt beim Start des Projektes „Eigenheim“ ist ein persönlicher „Kassasturz“:
- Wieviel verdiene ich?
- Was brauche ich von meinem Einkommen fürs Leben, wieviel bleibt übrig?
- Wie sicher sind meine Einkünfte?
Wer diese ersten Fragen durchgearbeitet hat, erkennt sehr rasch wieviel zum Bedienen der Finanzierung zur Verfügung steht.
Banken fordern für Kredite bei Wohninvestitionen derzeit 20 % Eigenmittel (also Erspartes oder „Zuschüsse“ von Gönnern – zumeist Eltern und Familie). Die monatliche Zinsrate darf maximal 40 % des Nettoeinkommens ausmachen.
Wer das für sich genau nachrechnet, wird vielleicht erkennen, dass der Traum vom Eigenheim vorerst einmal aufgeschoben werden muss.
Oder gibt es vielleicht doch eine vernünftige Lösung sein Projekt sofort um zu setzen?
Eine Möglichkeit wäre, genauso wie die eigene Familie wächst, auch sein Eigenheim „mitwachsen“ zu lassen. Es gilt zu analysieren, welche Räume und Bereiche braucht man sofort, was wird erst in ein paar Jahren benötigt.
Im Einfamilienhausbau mit modularer, vorgefertigter Bauweise kann da ein sinnvoller Lösungsansatz sein. Vorgefertigte Systeme ersparen eine lange Bauzeit, das Ergänzen um weitere Räume kann in kurzer Zeit erledigt werden.
Wichtig ist schon beim Planen in „Abschnitten“ zu denken.