Lösungen im „Kampf“ gegen die Bodenversiegelung

22.9.23

In Österreich ist das Thema der Bodenversiegelungen derzeit besonders stark in den Medien und im öffentlichen Diskurs vertreten.

Ein „Zubauen“ der Städte, Dörfer und Landschaften wünscht wohl niemand.

Unsere herrlichen Naturlandschaften sind nicht nur „Kapital“ für unseren Tourismus, sondern für uns alle Erholungs- und Rückzugsgebiete und wesentlich für den Erhalt unserer Fauna und Flora. Ackerflächen müssen erhalten bleiben, um die Produktion unserer Lebensmittel sicherzustellen.

Ein wesentlicher Kritikpunkte bei der Versiegelung von Böden ist neben dem Schwund der unverbauten Flächen vor allem auch das Ab- bzw. Fortleiten des Niederschlagswassers.

Primäres Ziel ist es daher, wenn schon versiegelt werden muss, den Niederschlag an Ort und Stelle zur Versickerung zu bringen und nicht über Kanäle wegzuleiten. Gesetzliche Verpflichtungen hierzu bestehen zB in Niederösterreich schon seit langem.

Die Bautechnik hat Lösungen entwickelt, um Versickerungen auch bei versiegelten Flächen an Ort und Stelle zu ermöglichen.

„Durchlässige“ Oberflächengestaltungen oder das „Schwammstadtprinzip“ sind erste positive Lösungsmöglichkeiten und werden schon vielfach zum Einsatz gebracht.

Wir wären gut beraten, fachliche Probleme durch Experten lösen zu lassen und auf die Entwicklungen der Technik zu vertrauen.